Die Nationale Krebspräventionswoche macht in diesem Jahr auf die Folgen des Rauchens aufmerksam, denn Rauchen ist eines der größten vermeidbaren Gesundheitsrisiken. Studien zufolge werden rund 85 Prozent aller Lungenkrebserkrankungen durch das Rauchen verursacht. Die gute Nachricht ist, dass ein Rauchstopp das Krebsrisiko deutlich senkt.

Nehmen Sie Ihre Gesundheit in die Hand – das UCCSH unterstützt Sie dabei
Aufhören ist oftmals nicht einfach. Meist gelingt es besser mit Hilfestellungen. Dies können Rauchentwöhnungskurse oder Gespräche in einer Sprechstunde zur Rauchentwöhnung sein. Denn: Der menschliche Körper erholt sich nach einem Rauchstopp sehr gut – auch nach jahrelangem Konsum. Bereits nach wenigen Wochen verbessert sich die Lungenfunktion und langfristig wird das Risiko einer Krebserkrankung verringert.
Über das UKSH Gesundheitsforum bietet Eike Hansen, Klinik für Innere Medizin I, Campus Kiel, ab dem 9. September einen dreiteiligen Rauchentwöhnungskurs an. Informationen und Anmeldung sind über den Programmflyer des UKSH Gesundheitsforums Kiel möglich:
Warum ich rauche, warum ich aufhöre – Rauchentwöhnung Teil 1 (Hybrid-Vortrag)
Das ganze Jahr über besteht außerdem die Möglichkeit, sich zur Tabakentwöhnung an die Raucherambulanz der Medizinischen Klinik III am Campus Lübeck von PD Dr. Daniel Drömann, Ärztlicher Leiter Medizinische Klinik III, und Dr. Klaas Franzen, Facharzt für Innere Medizin, zu wenden: Raucherentwöhnung
Fakten gegen Dampf und Rauch
Wichtigen Fakten mit wissenschaftlichen Informationen gibt es entweder als Download im Tabakatlas oder als Podcasts auf der Website der Nationalen Krebspräventionswoche. Die Nationale Krebspräventionswoche ist eine gemeinsame Initiative der Deutschen Krebshilfe, des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG). Die drei Organisationen machen damit auf das große Potenzial der Prävention aufmerksam. Die Vision: Krebs soll gar nicht erst entstehen. Die Krebspräventionswoche findet jährlich im Monat September statt. Im Fokus steht jedes Jahr ein anderer Lebensstil-Faktor, der das Krebsrisiko beeinflusst.

