Nach Abschluss der Therapie beginnt die Phase der Nachsorge.
In den folgenden Jahren werden leitliniengerecht und auf die individuellen Gegebenheiten abgestimmte Untersuchungen durchgeführt, mit dem Ziel, einen eventuellen Rückfall sowie auch Spätfolgen durch die Therapie frühzeitig zu erkennen.
Zumeist besteht die Nachsorge aus Blutuntersuchungen, ergänzt durch apparative Diagnostik (CT/MRT/Ultraschall) und gezielte Organdiagnostik (Ultraschall des Herzens, EKG, Lungenfunktionsprüfung).
Die Nachsorgesprechstunde ist in unseren Ambulanzplan integriert. Zumeist werden die Patientinnen und Patienten auch in der Nachsorge von der Ärztin oder dem Arzt betreut, der sie auch durch die Therapie geführt hat, um eine kontinuierliche, persönliche Betreuung zu ermöglichen.
Die Termine werden über unser Backoffice geplant und Ihnen mitgeteilt, die Intervalle sind in vielen Fällen in Leitlinien vorgegeben, werden aber, wo notwendig, individuell angepasst.
Zudem stehen wir auch in der Nachsorge jederzeit bei Beschwerden und Sorgen als Ansprechpartner zur Verfügung.
Nach Abschluss der zumeist 5-jährigen Nachsorge besteht insbesondere für jüngere Patientinnen und Patienten die Möglichkeit einer Teilnahme an unserer Langzeitnachsorgesprechstunde. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Erkennung und Behandlung von Spätfolgen der onkologischen Therapien.